Projekt Beschreibung

Projektname: Löwenmut, eine Initiative der IFB für behinderte Kinder in Afrika e.V.

Höhe der Spende: 500,- €

Wodurch ist das Projekt finanziert worden? Innenhoffest der GSR Westerburg

Hintergrund und Informationen zum Projekt:

Am 16. Juli haben die Schüler der Realschule Plus Westerburg fleißig gekocht, internationale Gerichte verkauft und auf ihrem Innenhoffest ordentlich Stimmung gemacht – dabei haben sie 500,- € verdient und den gesamten Gewinn an Charity-Event e.V. gespendet!

 

 

Bild mit Publikum 1

Auf dem Sommerfest der GSR Westerburg hält der 1. Vorsitzende, Dennis Sturm, eine Dankeschön-Rede an alle Schüler, Eltern und Lehrer

Stand an der Realschule

Der Informationsstand von Charity-Event e.V. auf dem Sommerfest

 

Das Innenhoffest der Westerburger Realschule Plus gestaltete sich als interkulturelle Besonderheit: jeder Schulklasse repräsentierte, kulinarisch gesehen, eine andere Herkunftsregion. Somit konnte der Besucher nicht nur kroatische Chevapchichi, dänisches Gebäck und asiatische Reisspezialitäten, sondern auch ganz traditionelle deutsche Käsekuchen und süße Waffeln probieren.

Wir freuen uns ganz besonders, dass sich die Schülerschaft dazu entschieden hat, den gesamten Erlös des Sommerfestes an Charity-Event e.V. zu spenden. Ein geeignetes Zielprojekt konnte in Kooperation mit der IFB-Stiftung gefunden werden.

Die IFB-Stiftung (IFB: Inklusion durch Förderung und Betreuung) hat es sich zur Aufgabe gemacht, benachteiligte Menschen zu unterstützen und zu fördern. Dies geschieht beispielsweise auch im Kinderhospiz Löwenmut in Südafrika. Dort leben 21 schwerstkranke und behinderte Kinder, die durch den Einsatz der IFB-Stiftung individuell gefördert, gepflegt und betreut werden können.

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Spendenübergabe mit Löwenmut und Fiona Abken (links), Spendenausschuss bei Charity-Event

 

Ein ganz besonders toller und aufregender Ort für die Bewohner des Kinderhospizes stellt das Therapie-Außengelände dar, welches ein umfassendes Therapieangebot zur Entspannung und Linderung der Symptome bietet. Hier können die schwerstkranken Kinder eine Auszeit aus dem Krankheitsalltag nehmen. So gibt es z.B. die Möglichkeit, im Sensorik-Garten verschiedene Kräuter und Gewürze zu schmecken, zu riechen und zu fühlen. Außerdem leben dort Ziegen, Enten und Hühner, wodurch das Angebot durch eine tiergestützte Therapie erweitert werden kann. Besonders Kinder, die sich verbal nicht äußern können, profitieren vom Kontakt mit den Tieren. So erfahren sie eine besondere Form der Zuneigung und können zumindest kurzzeitig Freude und Entlastung vom Alltag erfahren. Auch das gemeinsame therapeutische Malen und Musizieren in dem selbst errichteten Häuschen dient der Steigerung des Wohlbefindens und gibt eine besondere Form der Lebensqualität.

Um die Schüler dort in einer entspannten Umgebung zu schulen, wurde ein kleines Gartenhäuschen errichtet. Die Inneneinrichtung dieses Häuschens wurde von der Spende der Sommerfestes finanziert. Zukünftig kann für die Bewohner des Kinderhospizes die Therapie inmitten der Natur stattfinden.

 

Haus

Der Bau des Gartenhäuschens auf dem Therapie-Außengelände

 

2. Bild Inneneinrichtung

Die neue Inneneinrichtung des Gartenhäuschens und ihre Bewohner

3. Bild Inneneinrichtung1 Bild Inneneinrichtung

 

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